Psychotherapie – ihre Bedeutung und der Bedarf

Wie die Psychotherapie hilft: Zielsetzung der Psychotherapie ist, die Gesundheit und das Wohlbefinden wiederherzustellen. Die Psychotherapie leitet sich aus dem Altgriechischen ab: von dem Wort Psyche = Seele und therapeia = Heilung. Somit bedeutet Psychotherapie im Wortsinn Heilung der Seele. Dabei nutzt sie verschiedene Methoden und Techniken, die Basis stellt jedoch das gemeinsame verständnisvolle Gespräch dar.

Für viele Menschen ist Psychotherapie bzw. die dahinterliegende psychische Beschwerde ein Tabuthema. Aktuelle Studien zeigen jedoch, dass 18 Millionen aller deutschen Erwachsenen (= 25 %)  im Laufe eines Jahres an einer psychischen Erkrankung leiden. Es handelt sich somit keineswegs um eine seltene Erscheinung, sondern um Erkrankungen, von denen sehr viele unserer Mitmenschen betroffen sind. Und die leider sehr viel Leid sowohl bei den Betroffenen als auch in deren Umfeld auslösen.

25%

25% aller deutschen Erwachsenen leiden jährlich unter psychischen Beschwerden

Für jedes Bedürfnis die richtige Therapieform:

Akzeptanz- und Commitmenttherapie

Die Akzeptanz- und Commitmenttherapie (kurz ACT), eine moderne Form der kognitiven Verhaltenstherapie, ist besonders wirksam bei der Behandlung von sozialen Ängsten, Depressionen und Angsterkrankungen. Ein akzeptierender Umgang mit sich selbst und ein engagiertes, an Werten orientiertes Leben, sind die Ziele der ACT.

Aromatherapie

Die Aromatherapie nutzt ätherische Öle, die aus Pflanzen hergestellt werden, um psychische und körperliche Beschwerden zu lindern. Die Wirkstoffe der Öle beeinflussen direkt über das Riechhirn das limbische System im Gehirn. Das limbische System ist zuständig für die Steuerung unserer Gefühle und lässt uns auch Neues lernen und erinnern.

Hypnose

Hypnosetherapie ist eine Therapieform, bei der der Klient in einen hypnotischen Zustand versetzt wird, um tieferliegende emotionale und mentale Probleme zu bearbeiten. Die Aufmerksamkeit und die Wahrnehmung sind in diesem Zustand fokusiert.

Trauma Buster Technique (TBT)

TBT eignet sich insbesondere für die schnelle und effektive Bearbeitung von Schocktraumata. Traumata, die Sie durch belastende Ereignisse, wie z.B. einem verbalen oder körperlichen Angriff, Unfall oder Missbrauch erlitten haben und sich in Flashbacks, Albträumen, erhöhter Wachsamkeit (Hypervigilanz) und Dissoziationen äußern.

Hier sind einige Anwendungsgebiete meiner Therapieformen:

  • Depressive Verstimmungen, die sich in Traurigkeit, Antriebs- und Mutlosigkeit, Interessenverlust, morgendlichem Früherwachen, Appetit- und/ oder Schlaflosigkeit, mangelndem Selbstwertgefühl und Schuldgefühlen und häufig auch mit Konzentrationsverlust zeigen

  • Traumata, die Sie durch belastende Ereignisse, wie z.B. einem verbalen oder körperlichen Angriff, Unfall oder Missbrauch erlitten haben und sich in Flashbacks, Albträumen, Hypervigilanz und Dissoziationen äußern.

  • Angststörungen: Ängste wie z.B.  vor anderen Menschen sprechen zu müssen, vor öffentlichen Plätzen, vor Reisen oder auch vor Tieren oder Gegenständen, generalisierte Ängste, die sich nicht auf bestimmte Bedingungen oder Situationen beziehen, Panikattacken, die wie aus heiterem Himmel auftauchen

  • Traurigkeit und Niedergeschlagenheit z.B. nach schwierigen Krankheitsdiagnosen, nach persönlichen Verlusten wie Verlust des Arbeitsplatzes, Tod eines Angehörigen oder  eines Freundes

  • körperlichen Störungen und Missempfindungen, wo durch ärztliche Untersuchungen keine körperliche Ursache festgestellt werden kann, z.B. Bauch- oder Gliederschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Brustschmerzen etc.

Wie wir miteinander arbeiten und welche Therapieformen ich einsetze

Innerhalb der Therapie helfe ich Ihnen, Ihre Ressourcen zu aktivieren, zu stärken und umfassend zu nutzen. Damit Sie wieder den Zugang zu Ihrem eigenen Potenzial erhalten!

schöner Praxisraum Psychotherapie und Coaching

Ich sehe mich bei der Arbeit mit Ihnen als Wegbegleiter, der Ihnen die Richtung weist in ein angst- und beschwerdefreies Leben. Auf diesem Weg begleite ich Sie eine Weile. Bis Sie soweit sind, den Rest des Weges alleine laufen zu können. Sie lernen während unserer gemeinsamen Stunden hilfreiche Methodiken und Techniken kennen und anzuwenden. Diese stammen hauptsächlich aus der kognitiven Verhaltenstherapie – in Form der neuen Akzeptanz- und Commitmenttherapie, ergänzt um die Achtsamkeits- und Aromatherapie.

Aaron Beck als einer der Mitbegründer der kognitiven Verhaltenstherapie war bereits der Ansicht, dass sich einmal gelerntes Verhalten auch wieder „verlernen“ lässt. Neue Bewertungen sind maßgeblich verantwortlich für unser Fühlen und unser Verhalten als auch die körperlichen und emotionalen Reaktionen. Die Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion und weitere Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training helfen dabei, Entschleunigung in Ihr Leben zu bringen und achtsam mit sich und Ihren Gefühlszuständen umzugehen. Nach einiger Zeit des Übens und Trainierens nutzen Sie diese Methodiken und Techniken vollkommen selbständig. Und Sie werden schon bald als Ergebnis eine Zunahme Ihrer Lebensfreude und Lebensqualität erleben.

Diese Vorteile bietet Ihnen eine Psychotherapie bei einem Heilpraktiker für Psychotherapie

  • Sie können lange Wartezeiten bei einem Psychotherapeuten oder Psychiater überbrücken. Häufig gibt es Wartezeiten, um einen Termin bei einem Psychotherapeuten oder auch Psychiater zu erhalten. Je früher Sie mit der Psychotherapie starten, um so eher werden Sie die positiven Wirkungen spüren.

  • Ein Heilpraktiker für Psychotherapie spricht nicht mit Ihrer Krankenversicherung, da seine Rechnung inklusive Diagnosestellung in den häufigsten Fällen gegenüber der gesetzlichen Krankenkassen nicht abrechenbar ist (manche private Krankenkassen erstatten die Kosten). Dadurch vermeiden Sie ggf. bei einem späteren Wechsel von einer gesetzlichen zu einer privaten Krankenversicherung Risikozuschläge oder auch Ablehnungen. Auch bei Abschluss von Lebens-, Berufsunfähigkeits- und Krankentagegeldversicherungen kann es von Vorteil sein, wenn eine psychotherapeutische Behandlung nicht in den Krankenkassenunterlagen aufgenommen ist.