Aromatherapie – die Therapieform mit Duft

Die Aromatherapie wirkt über den Duft, der über unseren Geruchssinn wahrgenommen wird. Unsere Riechzellen nehmen den Duft auf und dieser wird in elektrische Impulse umgewandelt. Diese Nervenimpulse führen dazu, dass körpereigene Hormone ausgestoßen werden. Die Aromatherapie wirkt also direkt über unser limbisches System im Gehirn. Und das ist der große Vorteil und Nutzen der Aromatherapie! Denn somit kann unser Verstand hierbei keine ungewollte Filterung einsetzen.

Im limbischen System werden über Botenstoffe und Neurotransmitter sowohl unsere Gefühle, das Lernen und auch das Erinnern gesteuert. Die Duftstoffe fördern somit die Aussendung von Botenstoffen, die unsere Psyche direkt beeinflussen. Wir empfinden beispielsweise ein Glücksgefühl, wenn als Reaktion auf einen wahrgenommenen Duft Serotonin ausgestoßen wird. Vielleicht haben Sie schon einmal selbst festgestellt, wie der Duft von z.B. Christstollen oder Plätzchen in der Weihnachtszeit oder von Blumen im Frühling, alte schöne Erinnerungen und damit auch angenehme Gefühle hervorrufen. Der Geruchssinn ist für uns Menschen der direkte Zugang in unser Unterbewusstes.

Daher ist es wenig überraschend, dass ätherische Öle eine wichtige Rolle in der Aroma- und Psychotherapie spielen. Jedes ätherische Öl hat eine spezielle Wirkung, so wirken z.B. Orangen- und Zitronenöl stimmungsaufhellend und Lavendelöl beruhigend und antidepressiv. Da die Öle über die Atmung aufgenommen werden, kann sich die Wirkung sowohl über die Inhalation als auch als Badezusatz oder Massage entfalten.

Ich verwende ausschließlich naturreine ätherische Öle, um Ihr seelisches Wohlbefinden auf natürliche Art und Weise zu verbessern. Interessante ätherische Öle in der Psychotherapie sind beispielsweise Bergamotte, Zitrone, Grapefruit, Lavendel und Neroli.